Aktuelles
Neue Gemeinderäte im Amt
In der konstituierenden Sitzung am 11. Mai 2020 wurden die neuen Gemeinderäte in ihr Amt eingesetzt. |
Tolles Ergebnis für die Grünen in Elchingen
Wir sagen DANKE!
Die EULE - der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Elchingen bedankt sich ganz
herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, die mit ihrer Stimme geholfen haben, den Einfluss grüner
Politik zu stärken und uns ihr Vertrauen gezeigt haben.
Dadurch konnten wir ein Mandat dazugewinnen und sind nun mit 4 EULE-Mitgliedern im Gemeinderat vertreten.
Ein großartiger Erfolg für uns und eine Verpflichtung, Ihren Wahlauftrag in den nächsten 6 Jahren mit Mut,
gesundem Menschenverstand und frischer Energie zu erfüllen.
Noch einmal ein großes DANKE!
Herzlich gratulieren möchten wir unserem Kandidaten und wiedergewählten Bürgermeister, Herrn Joachim Eisenkolb,
zu seiner klaren Wiederwahl.
Gratulation auch an alle gewählten Ratsmitglieder zu ihrem Erfolg!
Ganz besonders freuen wir uns natürlich mit unseren vier Gemeinderätinnen und Gemeinderäten:
Verena Grünwald, Jana Schlindenbuch, Manfred Bittner und Thomas Böhm.
Auch im Kreistag sind die Elchinger Grünen vertreten.
Wir gratulieren Sabine Dehner und Philip Merkle zu ihrem Mandat.
Helga Schneller
Der Kommentar der Woche von Gemeinderat Manfred Bittner
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
ich möchte fast glauben, dass der Gegenstand meiner kurzen Betrachtung auch
Eingang in die eine oder andere Elchinger Büttenrede gefunden hatte: Der "Huckel"
an der Ortseinfahrt gegenüber dem Oberelchinger Bahnhaltepunkt.
Da erhebt sich eine Schwelle von ca. 8 bis 10 cm Höhe und das diagonal quer über
die ganze Breite der Ortseinfahrt. Man könnte meinen, die Bürger von Schilda hätten
auf diese Weise eine "Raser-Stopp-Schwelle" angelegt.
Aber dem ist nicht so und da kann die Gemeindeverwaltung auch überhaupt nichts
dafür! Der Kanal unter der Ortsstraße wartet auf einen Anschluss unter der Bahn
hindurch und kann dann erst nach Tieferlegung der ganzen Wasserführung dem
normalen Straßenniveau angepasst werden.
Jetzt wäre aber die Idee einer Geschwindigkeitsblockade an manch' anderen
Straßen im Gesamtort gar nicht so schlecht. Oberelchingen hat an der genannten
Stelle kaum ein Problem, weil die Autofahrer dort a) abbiegen müssen und b) kommt
gleich eine Kurve mit einem Berganstieg. Aber sei es in Thalfingen der
Weitfelderweg, die Elchinger Straße oder auch die Ulmer Straße: Dort wird oft viel zu
schnell gefahren und meist sind es Autofahrer, die Thalfingen oder Unterelchingen
mit ihrem Tempo 30 nur als lästige Durchfahrtsstraße sehen. Tempo 30 ist eine gute
Einrichtung! Die Frage lautet nur, wie ist es flächendeckend durchzusetzen? Der
Oberelchinger "Huckel" erhebt sich an der falschen Stelle!
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Bittner, GR
Besichtigung der Windkraftanlage Seligweiler mit Bürgermeister Joachim Eisenkolb
Unter dem Motto |
Digitaler Unterricht mit Sinn und Verstand - Vortrag von Max Deisenhofer in Elchingen
Am 14. Februar war der ehemalige Berufsschullehrer und jetzige Landtagsabgeordnete der Grünen aus dem Landkreis Günzburg, Max Deisenhofer, zu Gast, um im gut gefüllten Nebenzimmer der Mehrzweckhalle Thalfingen über die Voraussetzungen einer gelingenden Digitalisierung in unseren Schulen zu referieren.
Die Elchinger Grünen konnten auch unseren Landratskandidaten Ludwig Ott begrüßen, der sich
und sein Programm für die nächsten sechs Jahre im Kreis vorstellte. |
Seit über 20 Jahren schwärmen Politik und Wirtschaft von den Möglichkeiten der Digitalisierung, Gelder für
Schulungen der Betroffenen waren rar.
Mittlerweile wächst die Panik, dass Deutschland bereits den internationalen Anschluss verpasst haben könnte.
Am Ende der lebhaften Diskussion waren sich die Besucher und der Referent insofern einig,
dass die Entwicklung auf gar keinen Fall aufzuhalten ist und wir lediglich die Wahl haben zwischen einem
passiven Erdulden oder einer aktiven Mitgestaltung.
Thomas Böhm
Auftaktveranstaltung zur Kommunalwahl im Martinstor in Oberelchingen
Die EULE, der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Elchingen hat am 22. Januar in ihrer
Wahlkampf-Auftaktveranstaltung ihre Kandidaten und ihr Wahlprogramm vorgestellt.
Die Neu-Ulmer Zeitung und die Südwest Presse Ulm haben über die Veranstaltung berichtet:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 24.01.2020 - Das wollen die Grünen in Elchingen umsetzen
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 24.01.2020 - Elchinger Grüne stellen sich vor
Zielsetzungen unseres Bürgermeisters Joachim Eisenkolb für die kommende Wahlperiode
Zukunft.Erfolgreich.Gestalten
Zukunft.
Immer schwierigere Herausforderungen warten durch gesellschaftliche und umweltbezogene Veränderungen
in den nächsten Jahren auf unsere Gemeinde.
Weil es noch keine Erfahrungswerte gibt, wie man diese Dinge meistern kann, ist mutiges und verantwortungsvolles
Handeln notwendig.
Im Streben der Gemeinden um Lebensqualität und Attraktivität für ihre Bürger müssen wir an der Spitze bleiben.
Junge Familien werden Vielfalt in sich wandelnde Wohnquartiere bringen und neue Impulse für das Zusammenleben
im Ort geben.
Erfolgreich.
Es ist in den letzten Jahren mit hervorragendem Ergebnis gelungen zu gestalten statt zu verwalten.
Diese Sorge von Teilen der politischen Gruppen konnte entkräftet werden: mehr als zwei Drittel der damaligen
Ziele sind umgesetzt:
REAL-Gelände wiederbelebt, Mittelschule saniert, Wohngebiete erschlossen,
Klostermuseum geschaffen, Friedhöfe saniert, Ortskern am Kloster saniert. Wohnbaugesellschaft gegründet.
Viele weitere Projekte sind bereits beschlossen und werden kurzfristig umgesetzt.
Dies alles ist Ergebnis einer vorausschauenden und verantwortungsvollen politischen Arbeit.
Gestalten.
Der Weg in eine erfolgreiche Zukunft erfordert Entscheidungen, deren Nutzen und Risiken für die
Gesamtgemeinde abgewogen werden muss.
Als meine besondere Aufgabe sehe ich es deshalb, noch mehr als bisher eine ressourcenschonende,
nachhaltige Gemeindepolitik zu gestalten.
Das beinhaltet eine maßvolle Finanzpolitik, die Schonung unserer Heimat und die Attraktivität unserer
Gemeinde zu erhalten.
Ich möchte im Verbund mit Gemeinderäten und Verwaltung die oft widerstreitenden Ziele von Ökonomie,
Ökologie und Gesellschaft zum Vorteil für die hier lebenden Menschen unter einen Hut bringen.
Bildung & Soziales - Jung & Alt
Familien und Kinder sind der Schlüssel zu unserer künftigen Entwicklung - die junge Generation schafft
Chancen und Perspektiven für die Zukunft unserer Gemeinde. |
Kultur & Sport
Das vielfältige kulturelle Erbe unserer Teilorte soll auch künftig gefördert werden.
Tradition und Fortschritt möchte ich sinnvoll verbinden, denn so entsteht Heimatgefühl.
Vereine prägen unser Kulturangebot und gehören unterstützt. Die dazu notwendigen Mittel müssen dauerhaft
im Rahmen der gesamtörtlichen Leistungsfähigkeit bereitgestellt werden.
Dies soll vor allem mit räumlichen Lösungen für Gemeindebücherei und Gemeindearchiv ebenso erreicht
werden wie für räumlich beengt untergebrachte Vereine.
Umwelt, Freizeit & Erholung
Eine intakte Umwelt ist die Grundlage einer lebens- und erlebenswerten Heimat. Sie ist gefährdet wie selten zuvor. Damit auch unsere Kinder erleben können, warum Sie als Eltern sich für Elchingen entschieden haben, möchte ich diese einzigartigen Dinge schützen. Freizeitgestaltung und Erholung sollen auch weiter in Reichweite bleiben. Die weitaus meisten Entwicklungsideen sind hier angesiedelt: Es sollen vor allem Anreize für ressourcenschonendes Verhalten geschaffen und Lebensräume in der heimischen Natur vernetzt bzw. wieder aufgewertet werden. Wenn von den Bürgern gewünscht, kann ein Klimaschutzbeirat gebildet werden, der die Vorschläge aus dem Klimaschutzkonzept koordiniert und priorisiert.
Verkehrsentwicklung
Wir sind auf der Zielgeraden, um das Gesamtpaket eines zeitgemäßen Verkehrskonzeptes abzuschließen.
Es soll Anreize für eine umwelt- und generationenverträgliche Mobilität schaffen.
Wo immer fachlich möglich soll die Wohnqualität entlang der Hauptstraßen gesteigert werden.
Mittelfristig sollen örtliche Buslinien verbessert und taktschwache Bereiche stärker angebunden werden.
Individuelle Brennpunkte im örtlichen Verkehrsgeschehen sollen entschärft werden - soweit gesetzlich möglich.
Dazu zählen die Bahnübergänge genauso wie die überörtliche Verkehrslawine auf den Innerorts-Straßen.
Barrierearmut und Radwegenetz werden auch künftig nach und nach optimiert.
Dorferneuerung & Wohnen
Unsere Heimat soll unverwechselbar bleiben - so wie die Menschen hier.
Dies möchte ich erhalten. Den städtebaulichen Dorfcharakter beibehalten, nur besondere ästhetische
Akzente setzen.
Die architektonische Heimatgeschichte schützen, sich gleichzeitig positiven Entwicklungen für
die Gemeinde öffnen.
Die Ortskernsanierung in Oberelchingen muss fortgesetzt werden, Klostermauer und Reitplatz
dürfen nicht vergessen werden.
In Unterelchingen könnten Haupt- und Bahnhofstraße gestalterisch
aufgewertet werden, der Dorfplatz in Thalfingen wird die Mitte aufwerten.
Kommunale Einrichtungen
Eine verlässliche kommunale Versorgung mit Gütern des Grundbedarfes sind unabdingbare Garanten für
ein konstruktives Zusammenleben.
Ich stehe dafür, dass wir weiter hervorragende Wasserqualität, bezahlbares Abwasser,
große Bücherei, moderne Schulen in allen Ortsteilen und mehrere Hallen- und Sportplätze für alle Bürger
bereitstellen können.
Die Tagesbereitschaft bei den Ortsfeuerwehren muss genauso sichergestellt werden
wie die Unterbringung der Unterelchinger Feuerwehr oder den Bauhof.
Finanzen, Wirtschaft & Entwicklung
Gemeinsam mit Verwaltung und Gemeinderat werde ich weiterhin die notwendigen Finanzmittel für
Investitionen in die technische Infrastruktur unserer Gemeinde bereitstellen ohne die
finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde über die Maßen in Anspruch zu nehmen.
Mit einer nach wie vor vorausschauenden Finanzplanung und mit strukturbildenden Maßnahmen der
Wirtschaftsförderung möchte ich die Gemeindeentwicklung unterstützen.
Es soll mehr bezahlbaren Wohnraum in Elchingen geben, neue Gewerbeflächen sollen die finanzielle
Basis der Gemeinde stärken.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 25.01.2020 - Elchinger Bürgermeister spart mit Wahlversprechen
Haushalt 2020
Gute Vorarbeit von Verwaltung und Bürgermeister Eisenkolb haben dafür gesorgt, dass auch dieses Jahr
der Haushaltplan für das kommende Jahr 2020 zum Ende des alten Haushaltjahres in Gremien des Gemeinderats vorberaten
und schließlich im Gemeinderat mit großer Mehrheit verabschiedet werden konnte.
Der Haushaltsplan für 2020 orientiert sich an den Pflichtaufgaben, am nötigen Erhalt der Infrastruktur,
an der aktuellen Finanzkraft Elchingens und an den im Gemeinderat gefallenen Beschlüssen.
Er ist wie in den Vorjahren solide gestaltet und erhielt deshalb von der Fraktion der Elchinger Umweltliste Eule
die uneingeschränkte Zustimmung.
Bürgermeister und Kämmerer haben auf die haushaltsrelevanten Probleme hingewiesen, die sich aus den
aktuell im Investitionsprogramm für die Folgejahre 2021 bis 2023 aufgeführten Maßnahmen ergeben.
Diese Probleme sind uns allen am Ratstisch bekannt und werden von der großen Mehrheit der Gemeinderäte
und Gemeinderätinnen gleich bewertet.
Die Elchinger Umweltliste EULE hat sich in der aktuellen Legislaturperiode immer dafür eingesetzt, dass die
in den Planungszeiträumen genannten Investitionen im jeweils aktuellen Haushaltsjahr
erst nach sorgfältiger Überpüfung der Finanzierung durch einen Gemeinderatsbeschluss gestartet werden.
Diese auch vom Bürgermeister und den faktenbasiert arbeitenden Fraktionen unterstützte Vorgehensweise war
in den letzten Jahren erfolgreich.
In der folgenden Tabelle kann nachverfolgt werden, dass die für den
jeweiligen Haushaltsplan berechneten Schulden zum Haushaltsjahresende meist deutlich unterschritten wurden.
Zudem blieb die jeweils zum Jahresende prognostizierte Pro-Kopf-Verschuldung stets unter dem Wert von z.B. 2004.
Für die EULE-Fraktion war es immer wichtig vor dem Hintergrund der finanziellen Herausforderungen, kompromissbereit mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung Zielvorgaben für die nötigen Maßnahmen der kommenden Jahre zu erarbeiten.
Die EULE wird Ortsverband der Grünen
Mit der Gründung des neuen Ortsverbandes Elchingen von Bündnis 90/die GRÜNEN macht sich die
Elchinger Umweltliste (EULE) fit für die Zukunft.
Am 10. Oktober 2019 fiel der Startschuss für die Neuorientierung der EULE: Aus den Reihen der
Mitglieder wurde ein Grünen-Ortsverband gegründet, dem die EULE ab sofort angehören wird.
Unter dem Dach der Grünen werden die EULE-Kandidaten auch in den Kommunalwahlkampf im März 2020 ziehen.
Die Angliederung an die Grünen bedeutet nicht nur eine Perspektive für die Zukunft der EULE, sondern ist
auch eine Rückkehr zur Mutterpartei.
1990 war die Elchinger Umweltliste aus dem damaligen Grünen-Ortsverband entstanden.
Der notwendige Generationenwechsel und der Wunsch nach einem größeren politischen Wirkungskreis
führten zur folgerichtigen Entscheidung für die Verschmelzung.
Mit dem starken grünen Partner an ihrer Seite sieht sich die EULE gut aufgestellt für die politische
Arbeit in Elchingen und darüber hinaus.
Vor allem Familien und junge Leute sollen durch die Popularität der Grünen angesprochen werden.
In den nächsten Wochen wird der Ortsverband sein Wahlprogramm 2020 detailliert ausarbeiten.
In die Vorstandsämter wurden gewählt:
Sabine Dehner und Thomas Böhm als Sprecher/in, Conni Rudolph und Manfred Bittner als Beisitzer/in und
Helga Schneller als Schriftführerin.
Der Ortsverband firmiert unter der Bezeichnung: die EULE - ein Ortsverband von Bündnis 90/die GRÜNEN.
Helga Schneller
Öffentlicher Personennahverkehr und Bürgerbus in Elchingen
Die Elchinger Umweltliste setzt sich seit Jahren für eine Verbesserung des öffentlichen
Personennahverkehrs in Elchingen ein. Die EULE hat deshalb ein Buskonzept unter dem Arbeitstitel
'Bürgerbus / Flexibus' vor allem für die höher gelegenen Wohnlagen unserer Ortsteile gefordert.
Da dieses Anliegen nur mit anderen Gruppierungen zu erreichen ist, hat die EULE stets die Anträge
der anderen Fraktionen zu dieser Thematik am Elchinger Ratstisch unterstützt.
Besonders dankbar sind wir Arthur Maile für seine umfangreiche Konzeptausarbeitung für einen Bürgerbus
in Elchingen.
Für die EULE war es wichtig, dass das vorgelegte Konzept nach juristischen und wirtschaftlichen
Kriterien überprüft wird. |
Die Zielsetzung des Bürgerbusprojekts, dass alle wichtigen Einrichtungen der Gemeinde angefahren
werden sollen, findet Ulrich Grosse richtig.
Nicht geklärt sind für ihn aber Fragen zur Eigenwirtschaftlichkeit, zur Konzessionsvergabe und zum
finanziellen Risiko für die Gemeinde.
Im letzten Teil seines Gutachtens schlägt Ulrich Grosse zur Gesamt-Optimierung des ÖNPV in Elchingen
eigene Ideen vor:
In Thalfingen sollte eine Kleinbuslinie eingerichtet werden, die im Ringverkehr
die Böfinger Straßenbahnendhaltestelle, den Thalfinger Bahnhof, die Ortsmitte, die am Berg gelegenen
Wohngebiete und das Rathaus verbindet.
Für Ober- und Unterelchingen schlägt er eine Kleinbuslinie mit den im Bürgerbuskonzept vorgesehenen
Haltestellen in den höheren Wohnlagen und Anknüpfungen an das bestehende ÖNPV-Netz in der
Tallage vor.
Für die Linienführung der Buslinie 59 (Ulm-Langenau) unterstützt er die vorgeschlagene Einbindung
des Einkaufszentrums in Unterelchingen.
Die Elchinger Umweltliste begrüßt diese zum Teil mitinitiierten Vorschläge und hat im Gemeinderat
dem Verwaltungsvorschlag zugestimmt.
Demnach soll die Verwaltung mit dem Gutachter Gespräche mit dem
Landkreis, mit der DING und den bestehenden Konzessionsträgern
1. über die Bedingungen einer Bürgerbuslinie und alternativ
2. zur Gesamt-Optimierung des bestehenden Angebots im öffentlichen Personennahverkehr in Elchingen
führen.
Riesiger Erfolg für Bayerns Natur
Das Volksbegehren zur Artenvielfalt -für das auch die Elchinger Umweltliste geworben hat- wurde zum
erfolgreichsten Volksbegehren der Geschichte in Bayern!
1.745.383 Millionen Unterschriften für ein besseres Naturschutzgesetz wurden abgegeben:
18,4 % der Wahlberechtigten in Bayern und 15,5 % der wahlberechtigten Elchinger Bürger haben sich
eingetragen!
Diese hohe Beteiligung hat die bayerische Staatsregierung veranlasst, den Text des Volksbegehrens
'Rettet die Artenvielfalt' zu übernehmen und zum Gesetz zu machen!
Der Vorsitzende des BUND Naturschutz, Richard Mergner, wertete diesen Ausgang als einen
Erfolg für die direkte Demokratie. Mit der Annahme des Gesetzentwurfes bringt Bayern
eines der weitreichendsten Artenschutzgesetze Europas auf den Weg.
Die Elchinger Umweltliste hofft nun, dass Bayern bei der Bundesregierung einfordert, dass Gifte,
die die Bienen gefährden ihre Zulassung verlieren.
Weitere Informationen zum Thema:
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion - Artenvielfalt: Erfolg für Biene, Hummel und Schmetterling
BUND Naturschutz in Bayern - Riesen-Erfolg: Volksbegehren Rettet die Artenvielfalt wird Gesetz
SPIEGEL ONLINE am 03.4.2019 - Nach Volksbegehren: Rettet die Bienen wird in Bayern Gesetz
Die Elchinger Umweltliste ruft zur Beteiligung am Volksbegehren auf
Langzeituntersuchungen haben gezeigt, dass die Anzahl der Fluginsekten in den letzten drei
Jahrzehnten
um über 75 Prozent abgenommen hat.
Mit diesem Insektensterben einher geht ein deutlicher Verlust an Nahrung für unsere heimischen Vögel.
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ruft deshalb dazu auf, die einmalige Chance zu nutzen,
etwas gegen das dramatische Insektensterben zu tun:
Weitere Informationen zum Thema:
LBV - Landesbund für Vogelschutz in Bayern
Reparatur-Café Elchingen - Termine 2019
Das Reparatur-Café Elchingen wird im Jahr 2019 jeweils freitags an folgenden Terminen stattfinden:
1.2., 29.3., 24.5., 21.6., 26.7., 13.9., 15.11., immer von 15 bis 17 Uhr
Ort: Haus St. Michael bei der Kirche, Unterelchingen
Kontakt: Rolf Rohde, Tel. 07308-919556, Mail: elchrep@web.de
Mehrere ehrenamtliche Reparaturhelfer kümmern sich um defekte Geräte wie Leuchten, Mixer oder CD-Player.
Auch eine Näherin wird ihre Hilfe beim Ausbessern von Kleidungsstücken anbieten (keine Änderungsarbeiten).
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Weitere Informationen zum Thema:
Startschuss für das neue Elchinger Reparatur-Café
Haushalt 2019
Der Haushaltplan 2019 konnte auch diesmal wieder nach Beratungen im
Haupt-, Finanz- und Sozialausschuss und in einer Sitzung der Fraktionsvorsitzenden
zum Ende des alten Haushaltsjahres 2018 im Gemeinderat mit großer Mehrheit verabschiedet werden.
Der Haushalt basiert auch 2019 wieder an den Pflichtaufgaben denen unsere Gemeinde nachkommen muss und
an den vom Gemeinderat bereits 2018 beschlossenen Projekten.
Der Haushaltsplan ist wieder solide gestaltet und an der aktuellen Finanzkraft unserer Gemeinde
ausgerichtet. Die Fraktion der Elchinger Umweltliste Eule konnte deshalb dem Haushaltsplan uneingeschränkt
zustimmen.
Die Haushaltsentwurfsanalyse zeigte wieder, dass sich die Verwaltungsressorts bei ihren Forderungen
zur Mitteleinstellung an den Beschlüssen des Gemeinderats, den gesetzlichen Vorgaben und
in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich am nötigen Erhalt unserer Infrastruktur ausgerichtet haben.
Der Kämmerer hat mit seinen Übersichten ein einprägsames Gesamtbild der Finanzsituation für die
Investitionsplanungen der Jahre 2020 bis 2022 gegeben. Hier bilden u.a. Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und
Infrastruktur sowie der Neubau von Kindergärten und Investitionen für die Feuerwehren den Schwerpunkt.
Die EULE begrüßt es, dass mit der Finanzmittelaufnahme im Haushalt unsere Forderung erfüllt werden konnte,
den Neubau des Kindergartens in Oberelchingen vor Maßnahmen an anderen Kindergartenstandorten zu
realisieren.
Nach dem Fraktionsvorsitzendentreffen war es uns auch wichtig die Forderung aus anderen Fraktionen
nach Mitteleinstellung für die Sanierung des Dorfplatzes in Thalfingen zu unterstützen.
Vor dem Hintergrund der finanziellen Herausforderungen der kommenden Jahre -wie deutlichem Abbau der
Rücklagen und Aufnahme weiterer Kredite für nötige Investitionen- fordert die EULE-Fraktion, dass wir
es schaffen gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung Zielvorgaben für die
nötigen Maßnahmen der kommenden Jahre zu erarbeiten.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 20.12.2018 - Haushalt in Elchingen trotz Skepsis genehmigt
Die Eule auf großer Fahrt in Berlin
Auf Einladung von MdB Ekin Deligöz (Grüne) nahmen 8 Eule-Mitglieder vom 2. bis 4. Dezember 2018 an
einer politischen Bildungsfahrt in die Bundeshauptstadt teil.
Es wurde eine unvergessliche Reise mit einer Fülle an Informationen und Erlebnissen.
Ganz nah dran am Polit-Parkett durften wir mit der Führung im Deutschen Bundestag sein.
Bei einer Fragestunde mit Ekin Deligöz erhielten wir detaillierte Einblicke in die Arbeit einer
Bundestagsabgeordneten.
Besonders interessiert zeigten sich hier auch die zu unserer Reisegruppe zählenden Schüler aus
dem Günzburger Raum.
Der Besuch des Bundesrates und eine Stadtrundfahrt zählten zu den weiteren Highlights.
Tief in die deutsch-deutsche Geschichte tauchten wir an den Gedenkstätten Berliner Mauer,
Deutscher Widerstand und Palast der Tränen ein - Stationen, die allen Teilnehmern unter die Haut
gingen und starke Eindrücke hinterließen.
Die Eule bedankt sich ganz herzlich bei Ekin Deligöz für die Einladung und Holger Greif vom
Ulmer Wahlkreisbüro für die perfekte Organisation.
Helga Schneller
Foto: Bundespresseamt |
Die EULE plädiert für den Erhalt des Landkreises Neu-Ulm in seiner jetzigen Form
Bei der Gebietsreform 1972 wurde die zuvor kreisfreie Stadt Neu-Ulm in den
Landkreis eingegliedert, der ab 1973 den Namen Landkreis Neu-Ulm trägt.
Für den Verlust der Kreisfreiheit wurde Neu-Ulm zur Großen Kreisstadt aufgewertet.
Nach der Eingemeindung umliegender
Gemeinden und im solidarischen Verbund mit den den anderen Landkreisgemeinden haben sich Stadt und Kreis
Neu-Ulm seitdem sehr positiv entwickelt - ein Erfolg der damaligen Neugliederung des Landkreises.
Sie hat deshalb eine Studie beim SME-Institut für Sozial- und Wirtschaftsforschung in Auftrag gegeben,
die eindeutig zu dem Ergebnis kommt, dass die Stadt Neu-Ulm und der Landkreis Neu-Ulm als Einheit
wesentlich besser für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.
Die Elchinger Umweltliste ist von der gemeinsamen Weiterentwicklung des Landkreises Neu-Ulm
überzeugt und unterstützt deshalb die Petition an den Bayerischen Landtag, die dafür wirbt,
dass die Große Kreisstadt Neu-Ulm Teil des Landkreises Neu-Ulm bleiben soll.
Wir rufen dazu auf, diese Petition zu unterzeichnen!
Weitere Informationen zum Thema:
Bürgerinitiative Landkreis? Ja Bitte!
Zum Download der Petition 'Neu-Ulm bleibt im Landkreis? Ja, bitte!' an den Bayerischen Landtag
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 18.01.2019 - Neue Studie rät von Nuxit ab
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 12.10.2018 - Bund der Steuerzahler lehnt Nuxit ab
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 14.10.2018 - IHK-Studie: Der Nuxit ist schädlich
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 20.09.2018 - Mit einer Petition den Nuxit stoppen
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 19.09.2018 - Bündnis gegen Nuxit steht
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 19.07.2018 - Aus Nuxit? So geht's net! wird Landkreis? Ja bitte!
Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 17.05.2018 - Neu-Ulm will kreisfrei werden
Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft Diwog gegründet
Weil in Elchingen und vielen anderen Gemeinden des Kreises Neu-Ulm die Nachfrage nach günstigen Wohnungen steigt, hat die Elchinger Umweltliste im September 2016 den Antrag gestellt, mit der Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog Verhandlungen mit dem Ziel der Zusammenarbeit bei der Erstellung von günstigem Wohnraum aufzunehmen.
Nach der Zustimmung des Neu-Ulmer Stadtrats im Februar 2018 konnte jetzt nach ausführlichen erfolgreichen
Vertragsverhandlungen den Gemeinderäten der beiden an der Diwog beteiligten Gemeinden Elchingen und Nersingen
u.a. der Gesellschaftsvertrag der DIWOG Donau-Iller Wohnungsgesellschaft vorgelegt werden. |
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 26.09.2018 - Neue Wohnungsgesellschaft nimmt erste Hürde
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 27.09.2018 - Nersingen für gemeinsamen Wohnbau
Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft Diwog kann gegründet gegründet
Eule beantragt Verhandlungen mit der Neu-Ulmer Nuwog
E-Bike Ladestationen, Panoramaliege und -schaukel in den drei Elchinger Ortsteilen
Nach der schon seit längerem von der CSU beantragten E-Bike Ladestation in Thalfingen, hat die Elchinger Umweltliste beschlossen, dass aufgrund der möglichen Förderung im LEADER-Projekt DonauTäler 2.0 auch im Bereich der Klosterkirche Oberelchingen eine E-Bike Ladestation und eine ebenfalls geförderte Panoramaschaukel beantragt werden soll.
Der historische Mittelpunkt unserer Gemeinde mit der Klosterkirche, dem 'Historischen Pfad',
dem Panoramablick ins Allgäu -und oftmals bis in die Alpen- und dem geplanten Schaudepot der ehemaligen
Klosterschätze im alten Oberelchinger Rahaus würde durch eine E-Bike Ladestation und eine
Panaoramaschaukel weiter aufgewertet.
Die Gemeinde Elchingen stimmt der Anschaffung von drei E-Bike Ladestationen, einer Panoramaliege
und einer Panoramaschaukel im Rahmen eines LEADER-Projektes zur Qualitätsverbesserung der
Radwegeinfrastruktur zu. |
Der Antrag wurde in der Gemeinderatssitzung von allen Fraktionen begrüßt und unterstützt und schließlich ohne Gegenstimme verabschiedet.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 28.09.2018 - E-Bikes aufladen am Donautäler
Zum Download des Modulkatalogs des LEADER-Projekts DonauTäler 2.0
Startschuss für das neue Elchinger Reparatur-Café
Ehrenamtliche machen Defektes wieder flott
Am Freitag, den 28. September 2018 ist es soweit:
Nach mehrmonatiger Vorbereitungsphase öffnet das Elchinger Reparatur-Café seine Pforten.
Im schönen Ambiente des St. Michael-Hauses in Unterelchingen wird von 15 bis 17 Uhr gebastelt und
geschraubt.
Vier ehrenamtliche und technikerfahrene Reparateure stehen zur Verfügung,
um defekte oder teildefekte Geräte unter die Lupe zu nehmen und möglichst wieder funktionsfähig
zu machen. |
Welche Gegenstände werden angenommen?
Elektrische oder elektronische Kleingeräte, z.B. Kaffeemaschine, Leuchten, CD-Player, Beamer, Lautsprecher,
Toaster, Nähmaschine etc. Großgeräte wie Waschmaschine oder Kühlschränke sind ausgenommen.
Wie läuft das Ganze ab?
Der Kunde kommt mit seinem Gerät zuerst zur Anmeldung. Dort werden alle erforderlichen Daten schriftlich
aufgenommen. Anschließend kümmert sich ein Reparateur um den Auftrag.
Nach Erledigung erhält der Kunde im Anmeldebereich eine Kopie seines Reparaturauftrages und freut sich im
Idealfall über sein wieder funktionstüchtiges Gerät.
Welche Kosten entstehen für die Reparatur?
Da alle Reparateure ehrenamtlich arbeiten, fallen keinerlei Kosten für die Besucher an.
Spenden werden gerne angenommen.
Wer steckt hinter der Idee?
Reparatur-Initiativen gibt es inzwischen international, siehe auch www.reparatur-initiativen.de.
Die Treffen sind nicht-kommerzielle Veranstaltungen mit dem Ziel, Müll zu vermeiden und nachhaltige Lebensweisen
zu fördern. Das Elchinger Reparatur-Café ist ein Projekt der Lokalen Agenda 21 der Gemeinde Elchingen.
Elchinger Reparatur-Café
Freitag, 28.9.2018, 15 bis 17 Uhr
Ort: Haus St. Michael bei der Kirche, Unterelchingen
Parkplätze vorhanden, Zugang mit Stufen
Weitere Infos: Manfred Bittner, Tel. 0731-268484, manne.bittner@t-online.de
Weitere Informationen:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 2.10.2018 - Premiere beim Elchinger Reparaturcafé
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 4.4.2018 - In Elchingen soll ein Reparatur-Café entstehen
Netzwerk Reparatur-Initiativen
Gelungener EULE-Ausflug nach Langenau
Nach lehrreichen 2 Stunden im Wasserwerk schmeckte das Radler im Biergarten am Riedelsee
Unterelchingen nochmal so gut, wo wir unseren Ausflug gesellig ausklingen ließen.
Das Fazit lautete unisono: Schön war's!
Weitere Informationen zur Landeswasserversorgung:
Bilder vom EULE-Ausflug zur Landeswasserversorgung in Langenau
Homepage des Zweckverbandes Landeswasserversorgung
Informationen der Stadt Langenau zur Landeswasserversorgung
Wikipedia-Artikel zur Landeswasserversorgung
Unterstützung der Bürgerinitiative durch Beate Merk
Nach dem Besuch von Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) und Karl-Heinz Brunner (SPD) konnte
die Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz an den Autobahnen A7/A8 am 18.6. endlich auch die
CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Beate Merk zu einem Informationsgespräch empfangen.
Der CSU Bundestagsabgeornete Dr. Georg Nüßlein musste seinen zugesagten Besuch wegen wichtiger
CSU-Entscheidungen zur Flüchtlingsabweisung absagen.
Mit Prof. Wolfgang Wüst (Präsident der Autobahndirektion Südbayern)
und Dr. Erwin Lohner (Präsident der Regierung von Schwaben) hatte Beate Merk
wichtige Vertreter im weiteren Verfahren an ihrer Seite.
Eine Analyse der geführten Gespräche zusammen mit den Vorschlägen von Beate Merk geben Anlass zur Hoffnung, dass beim Anhörungsverfahren im Juli Verbesserungen gegenüber der bisherigen Planung stattgegeben wird.
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 19.06.2018 - Prominenz favorisiert Wall
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 20.06.2018 - Dämpfer für Lärmgegner in Elchingen
Die Jungstörche auf dem Kirchturm von St. Michael werden bald ihr Nest verlassen.
Die Jungstörche im Nest auf dem Kirchtum von St. Michael in Unterelchingen bereiten sich
durch kräftiges Flügelschwingen auf den baldigen Abflug vor.
Zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken!
Weitere Informationen:
Ein Storchenpaar brütet wieder auf dem Kirchturm von St. Michael
2015: Die vier Jungstörche warten auf dem Kirchturm von St. Michael auf Nahrungslieferung
2015: Ein Storchenpaar brütet wieder auf dem Kirchturm von St. Michael in Unterelchingen
Brief von Bürgermeister Eisenkolb an die bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner
Die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz (Bündnis 90 / Die Grünen) hat bei ihrem Besuch in Elchingen die Bürgerinititive zu Aktionen aufgerufen, die verdeutlichen sollen, dass für Elchingen insbesondere beim Lärmschutz Verbesserungen nötig sind. Bürgermeister Eisenkolb hat Deligöz aufgefordert einen Brief mit den Elchinger Forderungen an die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr zu schreiben.
Staatsministerin Inge Aigner schreibt u.a. in ihrem Antwortschreiben an Bürgermeister Eisenkolb, dass ihr
'die Verbesserung des Lärmschutzes an hochbelasteten Straßen und ein sorgsamer Umgang mit Flächen'
ein großes Anliegen sei.
Sie verstehe 'einerseits die Sorge, dass berechtigte Interessen nicht ausreichend berücksichtigt werden'.
Andererseits sei 'es gerade die Aufgabe dieses Verfahrens, dass alle Belange sorgfältig abgewogen und
gewürdigt werden.'
Nach den ihr vorliegenden Informationen sei 'es zunächst sehr positiv zu bewerten, dass mit den
geplanten Lärmschutzmaßnahmen eine erhebliche Lärmreduzierung gegenüber dem Bestand erzielt wird.
Insbesondere bei den tiefer als die Autobahn liegenden
Wohngebieten -das sind der untere Köhlerberg, Hauptstraße, Heerstraße, Römerweg, Brauneweg- wird nach den
Lärmberechnungen eine Reduzierung der Schallpegel um 8-12 dB(A) erreicht werden. Dies entspricht einer sehr deutlichen
Reduzierung der wahrgenommenen Verkehrslautstärke. Die Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Elchingen
wird dadurch gegenüber der heutigen Bestandssituation deutlich ansteigen'.
Die Staatsministerin unterstützt den in der Planung vorgesehenen Lärmschutzwall.
Er lasse sich 'durch Bepflanzung und Geländemodellierung erheblich besser in das Landschaftsbild integrieren
als eine konstruktive Lösung in Form einer Lärmschutzwand'. Diese Geländemodellierung sei 'nicht als
Flächenverbrauch für Verkehrswege zu bewerten', sondern führe zu einer 'Aufwertung des Landschaftsbildes'.
Die Aufwertung des Parkplatzes bei Thalfingen zu einer größeren PWC-Anlage sei unverzichtbar und bereits
optimiert. Sie bittet schließlich 'um Verständnis für die gewählte Ausbauplanung'.
Weitere Informationen zum Thema:
Ekin Deligöz (Bündnis 90 / Die Grünen) will Elchinger Bürgerinitiative unterstützen
Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz unterstützt Gemeinde und Bürger in Elchingen
Unterstützung der Bürgerinitiative durch Abgeordnete
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 12.03.2018 - Bürger fordern: Beim A 8-Ausbau Versäumtes nachholen
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 12.03.2018 - Unterstützung aus dem Bundestag
Wie funktioniert das Planfeststellungsverfahren
Am 26.04.2018 hat Matthias Letzing, Geschäftsführer der BBV-Geschäftsstelle Günzburg/Neu-Ulm, auf einer Veranstaltung im Konstantin-Vidal-Haus in Oberelchingen zum Ablauf eines Planfeststellungverfahrens informiert.
Hier können Sie die Päsentationsfolien von Matthias Letzing zur Infoveranstaltung in Elchingen auch als pdf-Datei herunterladen.
Zeitungsbericht zum Veranstaltungsabend:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 29.04.2018 - A8-Ausbau: So geht es in Elchingen weiter
1. ElchFloh - der neue Flohmarkt für Elchingen
Herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen beim ElchFloh-Markt
Die Kellerregale sind voll Krimskrams, auf dem Dachboden stapeln sich Kartons mit
unbekanntem Inhalt, und der Wohnzimmerschrank quillt über?
Wenn Sie zustimmend nicken, ist es an der Zeit, zu entrümpeln.
Doch werfen Sie Ihre aussortierten Schätze nicht in den
Müll, kommen Sie damit zum ElchFloh, dem neuen Flohmarkt für Elchingen!
Am Samstag, den 5. Mai 2018 von 14 bis 17 Uhr herrscht rund um die Grundschule
Thalfingen Flohmarkt-Atmosphäre.
Unter dem Gedanken der Nachhaltigkeit soll der Flohmarkt
eine Möglichkeit zum sinnvollen Verwerten von vermeintlichem 'Kruscht' bieten.
Omas Blümchen-Kaffeekanne oder die ausgelesenen Schmöker sind vielleicht genau das, was
jemand Anderes zu seinem Glück noch braucht.
Verkaufen, Tauschen oder Verschenken sind möglich, der Anbieter entscheidet selbst.
Angeboten werden kann alles Flohmarkttaugliche wie Hausrat, Dekoratives, Spielsachen, Bücher,
Gartenzubehör und Pflanzen, ausgenommen gewerblich hergestellte Waren. |
Zur besseren Koordination der Stände bitten wir
interessierte Verkäufer um eine Anmeldung per Mail unter
elchfloh@eule-elchingen.de
Und jetzt nichts wie ran an Kisten und Schubladen!
Wir freuen uns auf viele Verkäufer, Käufer und Besucher auf dem 1. ElchFloh.
Helga Schneller für die EULE
Ekin Deligöz (Bündnis 90 / Die Grünen) will Elchinger Bürgerinitiative unterstützen
Die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz aus dem Wahlkreis Neu-Ulm hat am 9. März bei einem von der Elchinger
Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz an der A7 und A8 initiierten Ortstermin ihre Unterstützung zur Realisierung
der von der Bürgerinitiative eingeforderten Verbesserungen beim geplanten Ausbau der Autobahn A8 zugesichert.
Der Vorsitzende der Bürgerinitative, Harald Gaule, hat der Bundestagsabgeordneten zunächst in Unterelchingen
die benachteiligte Lage des Elchinger Teilortes zwischen den beiden stark befahrenen Autobahnen A7 und A8 und
die dadurch bedingte Lärmbelästigung verdeutlicht. Am Treffpunkt veranschaulichten dann die Vertreter der Bürgerinitiative
die Höhe und den enormen Landverbrauch für den beim A8-Ausbau geplanten Lärmschutzwall, der nach Berechnungen des
von der Gemeinde Elchingen bestellten Münchener Lärmschutzexperten Dr. Alfons Schmalzbauer keinen optimalen
Lärmschutz für Unterelchingen bieten werde.
In Thalfingen wurden der Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz dann die Lage und die geplanten Ausmaße der LKW-Parkplatzanlagen
auf Elchinger Gemarkung, der Bereich der in den Planung vorgesehenen Höherlegung der Autobahn und die Nähe der Autobahn
zur Wohnbebauung aufgezeigt. Für diesen Bereich ist in den Planungen des A8-Ausbaus kein Lärmschutz vorgesehen.
Ekin Deligöz betonte bei den Besichtigungen, dass Lärm ein Problem sei und für sie die Lärmbekämpfung einen hohen
Stellenwert habe. Sie werde in den entsprechenden Gremien ihrer Partei und des Bundestages aktiv darauf drängen, sich mit
den Elchinger Einwänden zum Ausbau der A8 zu befassen.
Nachdem sich die planende Behörde für den A8-Ausbau auf Elchinger Gemarkung nicht zu Gesprächen über die Einwendungen
des Elchinger Gemeinderates bereit erklärt hatte, haben sich die Gemeinde Elchingen und der Gemeinderat fachanwaltlich
beraten lassen.
Die daraus resultierenden Änderungs- und Ergänzungsvorschläge wurden vom Gemeinderat
einstimmig gebilligt und vom Fachanwalt an die Regierung von Schwaben übermittelt.
Die Elchinger Bürgerinitiative wurde gegründet, um eine noch breitere Unterstützung der Bevölkerung zu erreichen.
Die wichtigsten Forderungen der Elchinger Umweltliste und des Elchinger Gemeinderats beim Ausbau der A8:
- Optimierte Lärmschutzwand statt Erdwall
- Lärmschutz auch für Thalfingen
- Keine Vergrößerung der Parkplatzanlage am Forst in Thalfingen
- Zeitgemäßer Ausbau des Kreuzungsbereichs am Göttinger Weg in Oberelchingen
- Optimierte Lärmschutzmaßnahmen im Kreuzungsbereichs A7/A8
- Lärmschutz auch an der A7
- Verlegung von Regenüberlaufbecken
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 12.03.2018 - Bürger fordern: Beim A 8-Ausbau Versäumtes nachholen
Bayerischer Rundfunk BR24 Schwaben am 09.03.2018 - Streit um Lärmschutz an der A8 bei Elchingen
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 12.03.2018 - Unterstützung aus dem Bundestag
Unterstützung der Bürgerinitiative durch Abgeordnete
Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz unterstützt Gemeinde und Bürger in Elchingen
Die von der Elchinger Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz an der A8 und A7 eingeladene
Bundestagsabgeordnete der Grünen, Ekin Deligöz wurde am 8.3.2018 zusammen mit ihrem Fraktionskollegen
Matthias Gastel zu einem Gespräch im Elchinger Rathaus empfangen.
Ekin Deligöz und Matthias Gastel, der als langjähriges Mitglied des Verkehrsausschusses
im Bundestag zum Fachmann für Verkehrsthemen wurde,
ließen sich im Rathaus von Bürgermeister Joachim Eisenkolb, dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative
Harald Gaule, dem stellvertretenden Bürgermeister Johann Gröger (Freie Wähler) und Gemeinderat
Manfred Bittner (Elchinger Umweltliste EULE) über die aktuellen Herausforderungen der Gemeinde
informieren.
Ausführlich wurden die rechtlichen Aussichten beleuchtet, einen bessern Schallschutz
beim Autobahnausbau zu erreichen.
Die beiden Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von den Elchinger Aktivitäten.
Sie wiesen darauf hin, dass die Erfolgsaussichten für einen verbesserten Lärmschutz
umso größer seien, je mehr Bürger beim Erörterungstermin anwesend seien.
Besserer Schallschutz sei nur schwer zu erhalten. Ekin Deligöz und Matthias Gastel
wollen sich in dieser Angelegenheit an die Planungsbehörden wenden und das Bürgeranliegen unterstützen.
Entlastung vom Durchgangsverkehr und Verkehrsberuhigung sei eines der Themen,
mit denen sie bei ihren Gemeindebesuchen am meisten konfrontiert werde, sagte Deligöz.
Einerseits sei es sehr erfreulich, dass die Wirtschaft wachse,
die Erhaltung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger dürfe dabei aber nicht zu kurz kommen.
Ein Storchenpaar brütet wieder auf dem Kirchturm von St. Michael in Unterelchingen
Die Elchinger Umweltliste freut sich, dass auch 2018 wieder das Nest auf dem Kirchturm von St. Michael
in Unterelchingen von einem Storchenpaar bezogen wurde.
Wir hoffen, dass das Wetter in diesem Jahr so gut ist, dass die jungen Störche in diesem Jahr gesund aufwachsen.
Zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken!
Spatenstich für Verbrauchermärkte auf dem ehemaligen Real-Gelände
Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im alten Real-Markt, der Erstellung eines Neubaus für
den Discounter Lidl und der Runderneuerung der Tankstellenanlage soll im Herbst das Verbrauchermarktzentrum
in Unterelchingen wiedereröffnet werden.
Nachdem für Investor Robert Straub die Möglichkeit des Erwerbs des im Unterelchinger Gewebegebiets liegenden
Areals bestand, hat ihm die Elchinger Umweltliste in einem Fraktionsgespräch die Unterstützung für sein
Projekt 'Wiederbelebung des Einkaufszentrums' zugesagt.
Die EULE freut sich deshalb, dass die von Robert Straub präsentierten Ideen umgesetzt werden und
mit einem etwas verspäteten symbolischen Spatenstich am 15. Februar auch öffentlich vorgestellt wurden.
Neben Lidl werden im ehemaligen Real-Markt ein Edeka-Markt, Schuh und Mode Herrmann und Drogeriemarkt Müller eröffnen.
Die aktuell noch im Betrieb befindliche Tankstelle wird abgerissen und von JET durch einen Neubau mit
angeschlossener Waschanlage ersetzt.
2017 hat Robert Straub bereits auf der gegenüberliegenden Seite der Nersinger Straße im von ihm erworbenen
ehemaligen KiK-Textilmarkt einen 'Sonderpreis Baumarkt' eröffnet.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 16.02.2018 - Spatenstich beim Elchinger Einkaufszentrum
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 16.02.2018 - Spatenstich auf dem ehemaligen Real-Areal
Reaktivierung des Verbrauchermarkts in Unterelchingen
Unterstützung der Bürgerinitiative durch Abgeordnete
Die Elchinger Bürgerinitiative für einen besseren Lärmschutz wird von 500 Mitgliedern unterstützt und bekommt
jetzt auch Hilfe von den drei Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Neu-Ulm.
Wie der Vorsitzende der Bürgerinitiative, Harald Gaule, mitteilte hat
Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) mit der Bürgerinitiative einen Ortstermin für den 8. März vereinbart.
Karl-Heinz Brunner (SPD) hat sich bereit erklärt, zu einem Ortstermin Vertreter der Regierung von Schwaben
und ein Mitglied des Bundestagsausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur einzuladen.
Auch Georg Nüßlein (CSU) hat Harald Gaule seine Unterstützung zugesagt.
Die wichtigsten Forderungen der EULE und des Gemeinderats beim Ausbau der A8:
|
Die Elchinger Umweltliste hofft, dass die vom Elchinger Gemeinderat einstimmig verabschiedeten Forderungen
zur Verbesserung des Lärmschutzes mit der Unterstützung der Bundestagsabgeordneten in den Planungen
der Autobahndirektion umgesetzt werden können.
Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 06.02.2018 - Elchinger Lärmschutz-Forderungen kommen an
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 06.02.2018 - Breite Unterstützung
Widerstand gegen A8-Ausbauplanungen
Eule-Fragen zur Überprüfung der A8-Ausbauplanungen
Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft Diwog gegründet
Weil in Elchingen und vielen anderen Gemeinden des Kreises Neu-Ulm die Nachfrage nach günstigen Wohnungen steigt,
hat die Elchinger Umweltliste vor über einem Jahr den Antrag gestellt, mit der Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog
Verhandlungen mit dem Ziel der Zusammenarbeit bei der Erstellung von günstigem Wohnraum aufzunehmen.
Nach vielen Verhandlungen und Abwägungen hat jetzt der Neu-Ulmer Stadtrat beschlossen, eine Tochtergesellschaft der städtischen
Nuwog zu gründen.
Die Eule begrüßt diesen Schritt, der es erlaubt, unterstützt von einer erfahrenen Gesellschaft, auch in Elchingen
'bezahlbaren' Wohnraum zu schaffen.
Wir hoffen, dass der Landkreis, der bisher kein Interesse zeigte, die Gemeinden bei der Erstellung von preisgünstigem
Wohnraum zu unterstützen, seine vordergründigen Einwendungen gegen den Neu-Ulmer Stadtratsbeschluss zurücknimmt.
Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 10.02.2018 - Nuwog baut bald auch im Landkreis
Eule beantragt Verhandlungen mit der Neu-Ulmer Nuwog
Haushalt 2018
Der Haushaltplan 2018 konnte auch diesmal wieder nach mehrstufiger Beratung in den Gremien
zum Ende des alten Haushaltsjahres verabschiedet werden.
Der Haushalt 2018 ist solide gestaltet und an der aktuellen Finanzkraft unserer Gemeinde
ausgerichtet. Die Fraktion der Elchinger Umweltliste Eule konnte deshalb dem Haushaltsplan uneingeschränkt
zustimmen.
Die Haushaltsentwurfsanalyse zeigt, dass sich die Verwaltungsressorts bei ihren Forderungen
zur Mitteleinstellung an den Beschlüssen des Gemeinderats, den gesetzlichen Vorgaben und
in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich am nötigen Erhalt unserer Infrastruktur ausgerichtet haben.
Der Kämmerer hat mit seinen Übersichten ein einprägsames Gesamtbild der Finanzsituation für die
Investitionsplanungen der Jahre 2019 bis 2021 gegeben. Hier bilden u.a. Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und
Infrastruktur sowie der Neubau von Kindergärten und Investitionen für die Feuerwehren den Schwerpunkt.
Das Dilemma dabei ist, dass unsere Gemeinde diese Investitionen vermehrt nicht mehr aus Eigenmitteln
finanzieren kann und damit für einen ausgeglichenen Haushalt weitere Kreditaufnahmen nötig werden.
Da die finanziellen Probleme für die Investitionen im Zeitraum nach 2018 allen Fraktionen am Ratstisch bekannt sind,
hat unsere Fraktion vorgeschlagen, in fraktionsübergreifenden Beratungen zusammen mit der Verwaltung
die vor uns liegenden großen Aufgaben
- Neubau Kindergarten Oberelchingen
- Neubau Kindergarten Thalfingen
- Neubau Feuerwehrhaus Unterelchngen
- Wasserversorgung Elchingen
- Schwimmbadsanierung Mittelschule
verantwortungsvoll zu koordinieren.
Widerstand gegen A8-Ausbauplanung
Auf der letzten Sitzung vor der Sommerpause 2017 hat der vom Elchinger Gemeinderat beauftragte Rechtsanwalt Ludwig Seitz
sein Einwendungsschreiben zum Planfeststellungsverfahren für den sechsspurigen Ausbau der A8 auf Elchinger Gemarkung
vorgestellt und erläutert.
Die Einwendungen basieren auf den Forderungen der Fraktionen des Gemeinderats und werden unterstützt von einem
Schallgutachten von Alfons Schmalzbauer. In diesem aufwendigen Gutachten zweifelt Schmalzbauer die Effektivität des
geplanten fast 3 km langen und 10 m hohen Erdwalls an. Eine zehn Meter hohe Schutzwand direkt an den Fahrtrassen
würde einen deutlich besseren Lärmschutz für die Bewohner Elchingens bringen und sei am wirklichen Lärmschutz
und nicht an der Entsorgung von reichlich vorhandenem Aushubmaterial orientiert.
Die wichtigsten Forderungen der Elchinger Umweltliste
- Besserer Lärmschutz für Thalfingen
- Kein über die bisherige Größe hinausgehender Ausbau der Parkplätze am Oberelchinger Forst
- Verbreiterung der Unterführung am Göttinger Weg bzw. Ausbau dieses Kreuzungsbereichs mit einem Kreisverkehr
- Optimierte Lärmschutzmaßnahmen im Bereich des Kreuzungsbereichs A7/A8
die auch von den anderen Gemeinderatsfraktionen erhoben werden, sind im Einwendungsschreiben mit Begründungen aufgeführt.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 02.08.2017 - Elchinger Gemeinderat moniert Pläne für A8-Ausbau
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 01.08.2017 - Elchinger sagen Autobahnlärm den Kampf an
Eule-Fragen zur Überprüfung der A8-Ausbauplanungen
Wohnungsbau am Kastanienweg und in der Oberen Mühlau
Während der Amtszeit von Bürgermeister Lang ist mehrfach versucht worden, neben der Errichtung des
Feuerwehrhauses und der Ansiedlung des Netto-Marktes,
eine Wohnbebauung auf dem ehemaligen 'Raab-Karcher-Gelände' in Thalfingen zu starten.
Auch eine sinnvolle Vermarktung der von der Gemeinde Elchingen erworbenen 'Obere Mühlau' in Unterelchingen
gelang nicht.
Die Forderung der Elchinger Umweltliste und anderer Fraktionen im Gemeinderat einen neuen Anlauf für die
Bebauung des 'Raab-Karcher-Geländes' zu beginnen wurde von Bürgermeister Joachim Eisenkolb maßgeblich unterstützt,
indem er zu Beginn seiner Amtszeit den Bereich Wohnen an die erste Stelle seiner Prioritätenliste setzte.
Bei den Planungen und Ausschreibungen wurde auch der Wunsch nach seniorengerechtem Wohnen und barrierearmer
Ausgestaltung der Bauten aufgenommen.
Am Ende einer konstruktiven Entscheidungsfindung mit Bürgermeister, Verwaltung und Stadtplanern hat die EULE
schließlich einem guten Verwaltungsvorschlag zugestimmt, der eine Mischung zwischen Geschosswohnungsbau und Einzelhäusern
vorsieht.
Im Frühjahr 2017 wohnen schon über 65 Personen in diesem neuen Quartier.
Nach Abschluss der Bautätigkeit werden am Kastanienweg über 220 Menschen eine neue Heimat gefunden haben.
Besonders freut es die Elchinger Umweltliste und die Anwohner der Eichenstraße, dass die Forderung der
EULE von Bürgermeister Eisenkolb und der Verwaltung umgesetzt werden konnte, den schon längst vorhandenen
Parkplatzdruck -der durch die Nachverdichtung des Wohnquartiers noch weiter gestiegen war- in der Eichenstraße
durch den Neubau von über drei Dutzend Parkplätzen zu vermindern.
Auch in Unterelchingen konnten die Forderungen der EULE und der anderen Fraktionen im Gemeinderat zusammen mit
Bürgermeister Eisenkolb und der Verwaltung umgesetzt werden.
Das ehemalige Mischgebiet 'Obere Mühlau' wurde zum reinen Wohngebiet umgewidmet und nach
schneller Planung erschlossen.
Beim Verkauf der im Besitz der Gemeinde Elchingen befindlichen Grunstücke
wurde das Elchinger 'Einheimischenmodell' angewendet.
Damit haben junge Elchinger Familien die Möglichkeit erhalten, in ihrer Heimatgemeinde auf 42 Baugrundstücken
Einfamilienhäuser zu errichten.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 11.03.2014 - Spatenstich für Wohngebiet an Eichenstraße
Änderung des Bebauungsplans 'Obere Mühlau' in Unterelchingen
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 25.03.2015 - Elchingen mach Platz für junge Familien
Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für Elchingen
Der Elchinger Gemeinderat hat beschlossen, dass ein integriertes Klimaschutzkonzept für unsere Gemeinde
erstellt wird. Damit wurde einem von der DGO initiierten
Antrag zugestimmt, der von allen Fraktionen des Gemeinderats unterzeichnet wurde.
Wichtig war für die Elchinger Umweltliste, dass das Konzept auf fundierten Grundlagen basiert, die von einem
Fachbüro in unserer Gemeinde erhoben werden.
Weitere Informationen zum Thema:
Forderungen der EULE zu einem Klimaschutzkonzept
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 22.02.2017 - Elchingen: Gemeinderat votiert für Klimaschutzkonzept
Klimaschutztipps der Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm
Lob für mobile Geschwindigkeitsanzeige an der Klostersteige Oberelchingen
Viele Oberelchinger Bürger sind dankbar für die an der Klostersteige aufgestellte mobile Geschwindigkeitsanzeige.
Einige Anwohner haben uns berichtet, dass das Erfassen und Anzeigen der gefahrenen Geschwindigkeit zu einer angepassteren
Fahrweise der Autofahrer geführt habe. Dadurch sei es zu einer deutlichen Lärmreduzierung an diesem
Straßenabschnitt gekommen.
Diese Berichte bestätigen die Einschätzung der Eule-Fraktion, die den Antrag der Eule zum Kauf der Anlage
zusammen mit UFWG und FWE (gegen den Widerstand der DGO) erfolgreich umsetzen konnte.
Die EULE hofft, dass die demnächst zur Verfügung stehende zweite mobile Geschwindigkeitsanzeige im Bereich von Badbergstraße und Ulmer Straße für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit sorgen wird.
Weitere Informationen zum Thema:
Eule-Antrag zur Anschaffung mobiler Geschwindigkeitsanzeigen
Neugestaltung der Außenanlagen der Mittelschule Elchingen
Am 23.1.2017 wurde von Frau Dipl.-Ing. Seliger die Entwurfsplanung für die Sanierung der Außenanlagen der Mittelschule
vorgestellt.
Den Schwerpunkt bildet dabei der Pausenschulhof für die Grund- und Mittelschüler bei dem zwei Bereiche innerhalb des
jetzigen Pausenhofs geschaffen werden sollen, die transparent und räumlich in Verbindnung stehen.
Kleinkronige Bäume sollen für eine optische Gleiderung sorgen.
Für die Grundschüler ist ein attraktives Spielgerät eingeplant.
Der vorhandene Brunnen (siehe Abb.) soll erhalten bleiben.
An der nordwestlichen Seite der Schule wurde ein grünes Klassenzimmer eingeplant, mit Blick zur Donau wurde ein
Aufenthaltsbereich zwischen Schule und Turnhalle angedacht.
Weiterhin sind Erneuerungsmaßnahmen für die Bereiche eingeplant, die durch die Hochbausanierung in Mittleidenschaft gezogen
wurden.
Die Elchinger Umweltliste bewertet die gesamte Planung als sehr gelungen und auch von der Kostenseite
her nachvollziehbar:
Gegenüber der Kostenschätzung im Vorentwurf von 2010 sind Kosten von Rückbaumaßnahmen durch den Hochbau, Auflagen des
Feuerschutzes und ein für uns sinnvolles Spielgeräte für die Grundschüler dazugekommen.
Aufgrund der schwierigen Haushaltssituation wurde von der EULE vorgeschlagen, die Aussichtsplattform und das
grüne Klassenzimmer zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff zu nehmen bzw. über Elterinitiativen zu realisieren.
Da von anderen Gruppierungen die Sinnhaftigkeit einiger Objekte der Planung angezweifelt wurde, wurde der
Tagesordnungspunkt schließlich zur weiteren Beratung in den Arbeitskreis Bildung und Soziales verwiesen.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 25.01.2017 - Kostenexplosion: Schulhof-Umbau wird viel teurer
Ende des Waldkindergartens in Thalfingen
Die Eule-Fraktion hat gegen die vom katholischen Kindergartenträger in Thalfingen geforderte Beendigung
der Waldkindergartengruppe im Auwald zum Jahresende 2016 plädiert und folgende Gründe aufgezählt:
- die Gemeinde hat mit großem finanziellen Aufwand die Etablierung der Waldkindergartengruppe im Auwald unterstützt
- die Eltern und Kinder brauchen auch am Thalfinger Kindergarten eine Grundverlässlichkeit
- die aktuellen Kinder der Waldkindergartengruppe finden sich äußerst wohl am aktuellen Standort
- der Weg in den Auwald wird von den Kindern genossen und ist ihnen nicht zu lang
- die aus der Waldkindergartengruppe eingeschulten Kinder zeichnen sich später in der Schule durch positives Verhalten auf
- im Brief der kath. Pfarrstiftung werden keine pädagogischen Ziele konkret aufgezeigt, die bei Verlagerung des Bauwagens an den Kindergarten und der damit größeren zur Verfügung stehenden Zeit angestrebt werden sollen
- die kath. Kirche hat einen rechtsverbindlichen Mietvertrag mit dem TC Elchingen bis zum 31.7.2017 abgeschlossen
Der Förderkreis Thalfinger Kinder, die Gemeinde, der Vermieter TC Elchingen müssen immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass von zwei Personen, die für den Kindergarten maßgeblich verantwortlich zeichnen, Fronten aufgebaut werden und keine gemeinsamen Lösungen mit anderen kompetenten Gruppen gesucht werden.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 20.12.2016 - Kindergarten im Wald schließt
Haushalt 2017
Der Haushaltplan 2017 konnte auch diesmal nach mehrstufiger Beratung in den Gremien wieder
zum Ende des alten Haushaltsjahres verabschiedet werden.
Der Haushalt 2017 ist solide gestaltet und an der aktuellen Finanzkraft unserer Gemeinde
ausgerichtet und hat deshalb die Zustimmung von der Fraktion der Elchinger Umweltliste Eule
erhalten.
Die Haushaltsentwurfsanalyse zeigt, dass sich die Verwaltungsressorts bei ihren Forderungen
zur Mitteleinstellung an den Beschlüssen des Gemeinderats, den gesetzlichen Vorgaben und
in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich am nötigen Erhalt unserer Infrastruktur ausgerichtet haben.
Der Vergleich der Investitionsübersichten der letzten drei Jahren zeigt, dass die eingeplanten
Mittel im Bereich der kostenrechnenden Einrichtungen (Abwasser, Wasser; Bestattungen) ständig
angestiegen sind und 2017 die Investitionen in die übrigen Bereiche um 2,3 Mio EUR übersteigen.
Eine enorme Belastung stellt für unsere Gemeinde die sicher anstehende Kreisumlagenerhöhung dar
- eine Umlage die im Haushalt 2017 mit 4,6 Mio EUR um 700 000 EUR höher als 2016 angesetzt wurde.
Der Anlass, die Misere im Bereich der Kliniken des Kreises NU, ist für Elchingen besonders bitter,
da aus unserer Gemeinde die Kliniken in Ulm bzw. Langenau bevorzugt aufgesucht werden.
In der Investitionsplanung bis 2020 bilden u.a. Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und Infrastruktur sowie
der Neubau von Kindergärten den Schwerpunkt.
Das Dilemma dabei ist, dass unsere Gemeinde diese Investitionen vermehrt nicht mehr aus Eigenmitteln
finanzieren kann und damit weitere Kredite aufnehmen muss.
Es ist sehr erfreulich dass auch die anderen Fraktionen bei den Haushaltsplanfortschreibungen dem
Vorgehen der Eule-Fraktion folgen:
- Im Investitionsprogramm werden auch Projekte aufgenommen, die noch nicht beschlussreif behandelt wurden. Diese Vorhaben werden dann aber vor der Umsetzung noch ausführlich mit Blick auf die aktuelle Haushaltssituation beraten. Damit kann der Gemeinderat jederzeit auf unvorhergesehene Verpflichtungen reagieren.
- Die Finanz-Rücklagen werden in den kommenden zwei Jahren bis auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbetrag absinken. Die Einnahmen durch Grundstücksverkäufe werden mangels gemeindlicher Grundstücke stark abnehmen. Deshalb sollen fraktionsübergreifende Beratungen stattfinden die zu richtungsweisenden Einsparungen im Verwaltungshaushalt und bei den Investitionen führen.
Reaktivierung des Verbrauchermarkts in Unterelchingen - Bauvoranfrage am 12.12.2016
Die Eule-Fraktion begrüßt und unterstützt die Bauvoranfrage zur Nutzung der bestehenden
Einzelhandelsfläche in Unterelchingen.
Wir freuen uns, dass ein Investor den Willen hat, den Standort des ehemaligen Realmarktes
zu reaktivieren.
Der Elchinger Gemeinderat hat 1990 einhellig entschieden, den Bereich in Unterelchingen für
die Nahversorgung der Gemeinde Elchingen zu etablieren und wir stehen mit unserer
Unterstützung damit weiterhin zu dem damaligen Grundsatzbeschluss.
Auch wenn die Realmarktverantwortlichen kein Geld (ca. 800 000 Euro Miete pro Jahr wurden bis Ende 2015
an die Immobilienbesitzer bezahlt) gescheut haben, den Bereich aus dem
Einkaufswohlfühlbereich der Elchinger Bürger zu verdrängen, ist dieser Platz für einen
wie vom jetzigen Investor geplanten Markt die beste Lösung.
Dem Antrag einer Interessengruppe zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes in Oberelchingen
für die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes (1200 m2) und Getränkemarktes (400 m2)
wurde von der Eule-Fraktion nicht zugestimmt.
Die wesentlichen Ablehnungsgründe:
- Der anvisierte Standort ist im Flächennutzungsplan für Wohnbebauung vorgesehen.
- Mit dem Bau der Märkte kommt es zu einer weiteren großflächigen Versiegelung.
- Verbrauchermärkte in dieser Lage sorgen für eine erhebliche Lärmbelästigung für viele Bewohner in Oberelchingen.
- Eine 'fußläufige Erreichbarkeit' der Märkte ist nur für wenige Oberelchinger Bewohner möglich und die Erfahrungen
zeigen, dass über 90% der Einkaufenden bei einem Vollsortimenter mit dem Auto anfahren.
- Die Zufahrtsmöglichkeiten von der Kreisstraße sind ungeklärt und problematisch.
- Eine Zustimmung für diesen Plan würde zudem einen erhebliche Verzögerung oder gar das Aus für die Reaktivierung
der Einzelhandelsflächen in Unterelchingen herbeiführen.
- In einer Presseerklärung versucht der Antragsteller die wahren Abläufe bei der Antragseinreichung zu verschleiern.
Wegfall der Übertragung nicht abgerufener Vereinszuschüsse ins nächste Kalenderjahr
Die Elchinger Umweltliste hat am 6.11.2016 den folgenden Antrag eingereicht:
Antrag
Bewilligte Zuschüsse für Vereine und Organisationen, die nicht im zugesagten Jahr geltend gemacht
wurden, sollen verfallen.
Begründung
Die Vereine und Organisationen sollen dadurch angehalten werden, nur Zuschüsse für Maßnahmen einzufordern,
die im aktuellen Haushaltsjahr auch tatsächlich ausgeführt werden.
Damit soll die bisherige Praxis eingestellt werden, durch einen Beschluss des Hauptausschusses zugesagte
Mittel auch im darauffolgenden Haushaltsjahr abrufen zu können.
Die Gemeinde Elchingen ist bekannt für großzügige Vereinszuschüsse, die entsprechend den Vorgaben in
den Förderrichtlinien beantragt werden können. Die Eule unterstützt dieses Verfahren.
Angesichts der deutlich schlechter werdenden Haushaltslage in unserer Gemeinde halten wir es aber im
Gegensatz zu den anderen Fraktionen im Gemeinderat für sinnvoll, dass die für ein Haushaltsjahr beantragten
und zugesagten Zuschüsse am Ende dieses Jahres verfallen.
Die Vereine haben natürlich die Möglichkeit den Antrag für das kommende Haushaltsjahr neu zu stellen
und können dabei auch abgeänderte Zielsetzungen einzubauen.
Aufnahme von Verhandlungen mit der Neu-Ulmer Wohnungsbaugesellschaft Nuwog
Unsere Gemeinderatsfraktion hat am 26.9.2016 den folgenden Antrag bei Bürgermeister Eisenkolb eingereicht:
Antrag
Die Fraktion DIE EULE - Elchinger Umweltliste beantragt, mit der Neu-Ulmer
Wohnungsgesellschaft Nuwog Verhandlungen mit dem Ziel der Zusammenarbeit bei der
Erstellung von günstigem Wohnraum aufzunehmen.
Begründung
Wie in vielen Gemeinden des Kreises Neu-Ulm wird auch in Elchingen die Nachfrage
nach günstigen Wohnungen steigen.
Auch für anerkannte Flüchtlinge steht kaum Wohnraum zur Verfügung.
Unsere Gemeinde kann aufgrund der Finanzlage nicht alleine im sozialen Wohnungsbau aktiv werden.
Deshalb sollte analog zu Nersingen auch Elchingen eine Zusammenarbeit mit der
Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog anstreben.
Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für Elchingen
Für die Elchinger Umweltliste ist der Klimaschutz eminent wichtig.
Mit der regenerativen Stromerzeugung
durch Wasserkraft, in einer Biogasanlage und über viele Photovoltaikanlagen, mit energieeffizienten Maßnahmen
bei vielen Bauprojekten und der Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung wurden
in der Vergangenheit in Elchingen die richtigen Zielsetzungen zum Klimaschutz eingeleitet.
Das ist für die Eule aber nur der Startpunkt für weitergehende Maßnahmen und wir
fordern deshalb die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts.
Im Rahmen der Klimaschutzinitiative fördert die Bundesregierung seit Juni 2008 die Erstellung von
kommunalen Klimaschutzkonzepten durch einen Zuschuss von bis zu 70 % der Kosten.
Ein integriertes Klimaschutzkonzept für unsere Gemeinde muss dabei -um diese Förderung zu erhalten-
u.a. folgende Bestandteile beinhalten:
- eine Energie- und CO2 -Bilanz
- eine Potenzialanalyse der kurz- und mittelfristig technisch und wirtschaftlich umsetzbaren Energieeinsparmöglichkeiten
- Zielgruppenspezifische Maßnahmenkataloge
- Controlling-Instrumente, um die Erreichung der proklamierten Ziele überprüfen zu können
- ein Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit
Eine detaillierte Bestandsanalyse für klimarelevante Bereiche geht diesem Maßnahmenkonzept voraus.
Zu diesen Bereichen zählen:
öffentliche Liegenschaften,
Straßenbeleuchtung,
private Haushalte,
Gewerbe, Handel und Dienstleistungen
Verkehr,
Abwasser und Abfall.
Um das zu erreichen, fordern wir für die Ausarbeitung eines Elchinger Klimaschutzkonzepts
die Einschaltung eines Fachbüros.
Herr Armin Willbold von der DGO hat am 25.07.2016 zu diesem Thema einen von allen Fraktionen des
Gemeinderats unterzeichneten Antrag zur Vorgehensweise bei der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts
für Elchingen formuliert:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates
ökonomischer und ökologischer Ressourceneinsatz zur Schonung unseres Klimas ist und bleibt eine
zentrale Aufgabe unserer und aller nachfolgenden Generationen.
Gemeinden wie Pfaffenhofen und Holzheim haben mit Unterstützung von Fördermitteln ein integriertes
Klimaschutzkonzept erarbeitet (Integriertes Klimaschutzkonzept des Marktes Pfaffenhofen).
Durch weitere Fördermittel unterstützt gelingt es den o.g. Gemeinden einen Klimaschutzbeauftragten
zu finanzieren, und dadurch unterstützt an der Umsetzung konkreter Maßnahmen des erarbeiteten
Klimaschutzkonzeptes zu arbeiten.
Bei der konzeptionellen und inhaltlichen Ausarbeitung des Klimakonzeptes wurde die Gemeindeverwaltung
Pfaffenhofen durch ein Fachbüro begleitet. Dies kann in Elchingen natürlich auch durch die bereits
in der Gemeinde tätige Regionale Energieagentur Ulm erfolgen.
Wir beantragen deshalb die Gemeindeverwaltung zu beauftragen eine Vorgehensweise zur Ausarbeitung
eines gesamtheitliches Klimaschutzkonzepts erstellen zu lassen. Dabei ist die Mitwirkung der
Bürger unserer Gemeinde weitestgehend zu berücksichtigen und Fördermittel entsprechen ihrer
Vorgabebedingungen zu nutzen. Die Vorgehensweise ist dem Gemeinderat zur Abstimmung vorzustellen.
B. Schwertfeger | R. Rösch | K. Batke | R. Rotermund | J. Mayer | |
Fraktion CSU | Fraktion DGO | Fraktion UFWG | Fraktion Eule | Fraktion FWE |
Weitere Informationen zum Thema:
Klimaschutzkonzept des Landkreises Neu-Ulm
Klimaschutz der Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm
Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Pfaffenhofen d.d.Ilm
Klimaschutzmanager der Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm
Antrag auf Anschaffung einer Mikrofonanlage für Gemeinderatssitzungen
In der Gemeinderatssitzung am 25.07.2016 wurde ein Antrag der UFWG-Fraktion zur Anschaffung einer Mikrofonanlage für Gemeinderatssitzungen behandelt.
Im diesem Antrag hieß es: 'Es ist schon ausreichend je Tischgruppe oder Fraktion ein Mikrofon bereit
zu stellen".
Die Fraktion der Eule hat beschlossen, diesem Antrag zuzustimmen.
Bei der Abstimmung, bei der zwei Mitglieder der Eule-Fraktion krankheitsbedingt gefehlt haben,
hat deshalb der Fraktionsvorsitzende der Eule, R. Rotermund, wie die UFWG-Fraktion
für die Beschlussempfehlung Alternative 1: 'Der Gemeinderat stimmt der Anschaffung von vier weiteren
Funkmikrofonen mit Kosten i.H. von ca. 5.231 Euro brutto zu' gestimmt.
Die Mitglieder des Eule-Vorstands sind entsetzt, dass die UFWG mit dem folgenden Bericht im Mitteilungsblatt
der Gemeinde Elchingen eine Falschmeldung verbreitet.
Übrigens: Bei der Abstimmung stimmten neben dem Eule-Fraktionsvorsitzenden die drei Mitglieder der UFWG und
nur zwei Mitglieder der DGO der genannten Alternative 1 zu.
Die DGO hatte zuvor für eine deutlich teueres Konferenzsystem plädiert.
Überprüfung der Planung für den 6-streifigen Ausbau der A 8
Obwohl Bürgermeister Eisenkolb und die Verwaltung in Gesprächen mit der Autobahndirektion deutliche
Verbesserungen gegenüber der urprünglichen Planung zum Ausbau der A8 erreichen konnten,
hat der Gemeinderat mit den Stimmen der Eule beschlossen ein
Fachbüro zur Durchsetzung weiterer Forderungen aus Elchingen einzuschalten.
Die Fraktion Elchinger Umweltliste hat im vom Ingenieurbüro erbetenen Fragenkatalog am 26.04.2016 die folgenden Fragen übergeben:
- Die Höherlegung des Fahrbahnverlaufs der A8 zwischen Anschlussstelle
Ulm-Ost/ Seligweiler und dem Autobahnparkplatz am Großen Forst wird eine
Erhöhung der Lärmbelastung in Thalfingen zur Folge haben:
Kann durch eine Lärmschutzwand auf dem geplanten nicht ausreichend hohen Spritzschutzwall die Lärmbelastungserhöhung für Thalfingen vermindert werden? - Wie wird sichergestellt, dass die bei den Verhandlungen mit der Verwaltung zugesagte Verschiebung und Verkleinerung der geplanten Rastanlage am Großen Forst eingehalten wird?
-
Unterelchingen wird durch den Verkehr im Bereich des Autobahnkreuzes Ulm/Elchingen lärmmäßig
stark belastet:
Welche gegenüber der Planung optimierten Lärmschutzmaßnahmen sind am Autobahnkreuz A7/A8 möglich? -
Durch die Umbauten der Anschlussstelle Oberelchingen kommt es zu einer
neuen Verkehrsführung für den landwirtschaftlichen Verkehr:
Wie kann die damit verbundene Belastung und Verkehrsgefährdung im Bereich der Brücke über den Göttinger Weg beseitigt werden? -
Die Fraktion der Elchinger Umweltliste unterstützt den in der Planung vorgesehenen ökologisch
sinnvollen Lärmschutzwall - stimmt aber der Überprüfung eines Ersatzes durch eine Lärmschutzwand zu:
Welche zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen im Bereich des Mittelstreifens der Autobahnfahrbahnen können die Lärmausbreitung im Bereich Unterelchingen weiter minimieren?
Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Suche eines Gebäudes für ein Klostermuseum
Der Vorsitzende der Elchinger Umweltliste, Manfred Bittner, hat den folgenden Antrag eingereicht:
Antrag
Der Gemeinderat befürwortet per Abstimmung die Einrichtung einer Arbeitsgruppe,
bestehend aus
- je einem Vertreter der Fraktionen des GR
- dem Pfarrer des Pfarrgemeindeverbandes Elchingen
- dem Kirchenpfleger von Oberelchingen (Viele Artefakte sind im Besitz der Pfarrei)
- und einem Vertreter des Fördervereins zur Errichtung eines Klostermuseums in OE
Die o. g. Mitglieder - neben den Fraktionsdelegierten - werden nach dem Beschluss des GR um ihre Mitwirkung
im Gremium ersucht.
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit
- den Anregungen und Kriterien der Machbarkeitsstudie
- der Auswahl/ dem Vorschlag eines Museumsgebäudes nach entsprechenden
Gesprächen und Verhandlungen
- Möglichkeiten zur Erstellung eines Museumskonzeptes
- der Klärung der organisatorischen und finanziellen Zuständigkeiten für das Museum
(Gemeinde - Pfarrverband - Pfarrei - Landkreis?)
Weitere Arbeitsaufträge werden sich aus den bisher aufgezeigten ergeben.
Begründung
Der Gemeinderat kann bezüglich der Errichtung eines u. a. vom Förderverein gewünschten Klostermuseums
keine Beschlüsse fassen, da ihm, nach Bekanntgabe der Machbarkeitsstudie keine entsprechenden, auf
selbige Bezug nehmende konkreten Vorschläge vorliegen.
Es wäre auch sinnvoll, den mittlerweile relevanten "Leitfaden zur Erstellung eines Museumskonzeptes",
herausgegeben vom "Deutschen Museums Bund" abzuarbeiten.
All dies sind Vorhaben, zu denen die Verwaltung keine Vorschläge erarbeiten kann, da u. a. die verschiedenen
Interessenträger auf Gemeindeebene von entsprechend unterschiedlichen Vorstellungen und Absichten,
auch was die Wertigkeit der Machbarkeitsstudie anbelangt, ausgehen.
Um " die Kuh vom Eis zu bekommen" müssen sich alle Akteure in der Arbeitsgruppe auf eine mehrheitsfähige,
d. h. auch finanzierbare Lösung (in einem Zeitfenster von ungefähr 6/7 Monaten) einigen und eben der
Verwaltung und dem GR sowie den anderen Gremien (Pfarrei, Landkreis usw.) vorlegen.
Für die Fraktion der EULE, Manfred Bittner
in Absprache mit der Fraktion UFWG, vertreten durch Frau Batke.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 25.02.2016
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 29.02.2016
Haushalt 2016
Die Fraktion der Eule konnte dem Haushalt 2016 uneingeschränkt zustimmen.
Er ist solide gestaltet und an der aktuellen Finanzkraft unserer Gemeinde ausgerichtet.
Der Kämmerer hat mit seiner Übersicht ein einprägsames Gesamtbild der Finanzsitution
unserer Gemeinde gegeben und in seiner Zusammenfassung dem Gemeinderat eine klare
Orientierungshilfe über 2016 hinaus für den Planungszeitraum 2017-2019 aufgezeigt.
Die Verwaltung hat ihre Forderungen zur Mitteleinstellung für ihren jeweiligen
Aufgabenbereich am kostengünstigen Erhalt unserer Infrastruktur ausgerichtet.
Die Sanierung der Mittelschule und die Sanierung bzw. der Neubau von Kindergärten
bilden in den kommenden Jahren den Investitionsschwerpunkt.
Die von unserem CSU-Kollegen Karl Mayer geforderten Haushaltsvorberatungen haben
diesmal neben einer Klausurtagung in Kempten im dazu erweiterten Haupt- und Finanzausschuss
stattgefunden und haben dort ohne Gegenstimme zur Vorlage des Kämmerers geführt.
Einsparungen wurden von keiner Fraktion des Gemeinderats angemeldet.
Gemeinsame Presseerklärung der Freien Wähler Elchingen und der Elchinger Umweltliste
Die Elchinger Umweltliste EULE hat am 5.12. gemeinsam mit den Freien Wählern Elchingen die folgende
Presseerklärung veröffentlicht:
Vertrauen in Arbeit des Bürgermeisters
Seit 2008 ist Herr Eisenkolb unser Bürgermeister. In dieser Zeit hat er gemeinsam mit einem
aktiven und besonnenen Gemeinderat viel für die Gemeinde erreicht. Wir sprechen ihm aufgrund
seiner bisher hervorragenden Arbeit unser Vertrauen aus.
In einer Bürgerversammlung ist der Bürgermeister unter anderem insoweit beansprucht, als dass
er auf alle Fragen und Anregungen spontan, direkt und allgemeinverständlich reagieren muss. Dies
ist im vorliegenden Fall gründlich misslungen, wenn auch sicherlich keine diffamierende Absicht
vorlag.
Wir, die 'Elchinger Umweltliste' und die 'Freien Wählern Elchingen', wissen, dass er weit davon
entfernt ist, abfällig zu denken oder Menschen abzuwerten. Das zeigt er in seiner täglichen Arbeit
und im Umgang mit den Menschen.
Die Presseerklärung wurde von Johann Gröger (1. Vorsitzender FWE), Manfred Bittner (1. Vorsitzender EULE)
und den beiden Fraktionsvorsitzenden Josef Mayer und Reinhard Rotermund unterzeichnet.
Einhaltung von 'Tempo 30' in der Ulmer Straße und am Badberg
Die Elchinger Umweltliste EULE hat am 16.11. nach einer von Lore Kindermann und Uli Hollmann initiierten
Unterschriftenaktion zu einer besseren Einhaltung von Tempo 30 in der Straße vor der Grundschule Thalfingen den
folgenden Antrag zur Behandlung im Elchinger Gemeinderat gestellt und von den Vorsitzenden aller Fraktionen
mitunterzeichnen lassen:
Antrag
Die Fraktonen Elchinger Umweltliste, Freie Wähler Echingen, Unabhängige Freie
Wählergemeinschaft Elchingen, Christlich Soziale Union Elchingen und Dorfgemeinschaft
Oberelchingen beantragen eine fachliche Untersuchung von möglichen baulichen und
signaltechnischen Maßnahmen, die die Einhaltung des Tempolimits von 30 km/h in der
Badbergstraße und der Ulmer Straße in Thalfingen gewährleisten.
Begründung
Im Ortsteil Thalfingen wird insbesondere auf der Ulmer Straße und der Badbergstraße
die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h oft stark überschritten.
Dies gefährdet vor allem die Grundschüler, deren Schulweg die Ulmer Straße und
deren Überquerung einschließt, sowie die an der Badbergstraße wohnenden Kinder.
In einer in der Grundschule und im Kindergarten ausgelegten Unterschriftenliste haben
sich 84 Eltern dafür eingesetzt, dass durch bauliche Maßnahmen die Einhaltung der
Tempobegrenzung wahrscheinlicher wird.
Da auf der schmalen und steilen Badbergstraße bauliche Maßnahmen zur
Geschwindigkeitsreduzierung eventuell zu einer Gefährdung von Radfahrern führen
können, soll eine fachliche Untersuchung von geeigneten Maßnahmen vorgeschaltet
werden.
Anlagen
- Kopien der Unterschriftenlisten
- Bilder und 'Inselvorschläge' der Initiatoren der Unterschriftenlisten
- gGKVS ... Unfallverhütung durch Maßnahmen zum Geschwindigkeitsmanagement
- Bericht in der Augsburger Allgemeinen zur Installation von Tempomessgeräten
- Literaturverzeichnis zu Studien zur Wirksamkeit präventiver Geschwindigkeitsanzeigen
- Fahrradschutzstreifen
Die vier Jungstörche warten auf dem Kirchturm von St. Michael auf Nahrungslieferung
Die Elchinger Umweltliste freut sich, dass auch dieses Jahr wieder das Nest auf dem Kirchturm von St. Michael
in Unterelchingen von einem Storchenpaar bezogen wurde und vier Störche inzwischen gesund aufgewachsen sind.
Die Aufnahmen stammen vom 16. Juli und zeigen, dass die Jungstörche das Nest demnächst verlassen können.
Zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken!
Absperrung des Spielplatzes 'Am Inselweg' in Thalfingen
Neben der Evangelischen Kirche St. Thomas und der Kindertagesstätte befindet sich ein Spielplatz der Gemeinde.
Der Spielplatz wird seit der Einrichtung der KITA von Eltern mit sehr kleinen Kindern stark genutzt z.B. nach
dem Abholen von der KITA oder am Nachmittag.
Der Spielplatz hat zwei verschränkte Edelstahlgeländer als Abgrenzung zum Inselweg hin (siehe Bild).
Kleine Kinder mit 1-3 Jahren rennen nun häufig durch diese Absperrung und sind nach Überqueren des schmalen
Fußwegs sofort auf der Straße. Dies geschah in der jüngsten Vergangenheit mehrmals.
Die Eltern haben bei einem Spurt z.B. von der Rutsche aus keine Chance rechtzeitig das Kind vorher einzufangen.
Es gab bereits einen Beinaheunfall, weil ein Kind vor ein Auto lief und dieses nur noch gerade stoppen konnte.
Eine Mutter hat sich deshalb bereits an die Gemeinde gewandt und um Abhilfe gebeten.
Ihr soll gesagt worden sein, dass sich das erst einmal ein Sachverständiger ansehen müsse.
Der Fraktionsvorsitzende der Eule hat in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 8. Juni 2015 auf die Gefahrenstelle
hingewiesen und die Gemeinde zum Handeln aufgefordert, damit ein ungewolltes Verlassen des Spielplatzes durch
Kleinkinder erschwert oder verhindert wird.
Bürgermeister Eisenkolb hat eine Überprüfung zugesichert.
Mobile Anlagen zur Anzeige von Geschwindigkeiten
Mehrere Bürger haben sich bei Mitgliedern der Elchinger Umweltliste über zu schnell fahrende Autos beklagt.
Genannt wurden insbesondere die Ulmer Straße, der Weitfelder Weg und die obere Junginger Straße in Thalfingen
sowie die Lange Straße, die Bahnhofstraße, die Hauptstraße und die Klosterstraße in Unterelchingen. |
Antrag
Die Frakton DIE EULE - Elchinger Umweltliste beantragt, zwei mobile Anlagen zur Anzeige von Geschwindigkeiten
anzuschaffen.
Neben der gemessenen Geschwindigkeit sollten auf dem LED-Display Hinweise zur gefahrenen Geschwindigkeit in Textform
bzw. über Smileys angezeigt werden können.
Begründung
Untersuchungen und Auswertungen der Datenspeicher der Messgeräte haben in vielen Gemeinden gezeigt,
dass radargesteuerte Geschwindigkeitsanzeigen auf die überwiegende Mehrzahl der Fahrer disziplinierend wirken
und den Verkehr nachhaltig bremsen.
Viele Bürgerbeschwerden zeigen, dass in Elchingen auf einigen Straßen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h
immer wieder deutlich überschritten wird.
Das bisher in Elchingen teilweise eingesetzte Gerät ist nicht ausreichend, um "Zuschnellfahrer" nachhaltig auf ihre
überhöhte Geschwindigkeit hinzuweisen.
Das Anzeigen der gefahrenen Geschwindigkeit ist auch deshalb immer wieder wichtig, weil vielen Verkehrsteilnehmern
aufgrund des Straßenausbaus nicht bewusst ist, wie schnell sie fahren.
Der Standort des Messgeräts muss immer wieder gewechselt werden, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.
Über einen Datenspeicher können z.B. die Höhe der gefahrenen Geschwindigkeiten und die Anzahl der Geschwindigkeitsmessungen
pro Zeiteinheit ausgelesen und ausgewertet werden.
Auf der Gemeinderatssitzung am 8. Juni 2015 wurde nach kontroverser Diskussion gegen die Stimmen von CSU und DGO der Erwerb einer Geschwindigkeitsanzeigetafel beschlossen. Von der Dorfgemeinschaft Oberelchingen wurde die Anschaffung als unnötig bezeichnet und als unsinnige Geldausgabe bewertet.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 16.06.2015
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 12.06.2015
Barrierefreie Gestaltung von Fußwegen und Straßenübergängen
Mitglieder der Eule haben in einem Testlauf mit Rollstuhl- und Rollatorbenutzern in der Umgebung des Pflegeheims
Haus Tobit in Thalfingen festgestellt, dass die Gehwege in einem schlechten Zustand sind und Straßenüberquerungen
nur mit viel Kraftaufwand möglich sind.
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Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 22.04.2015
Die Fraktion der Elchinger Umweltliste Eule hat deshalb den folgenden Antrag bei der Gemeinde eingereicht:
Antrag
Die Fraktion DIE EULE - Elchinger Umweltlist beantragt, im Umfeld des Seniorenzentrums "Haus Tobit" die Gehwege
und Straßenübergänge barrierefrei zu gestalten.
Dies betrifft insbesondere die folgenden Abschnitte:
- Donaustraße vom Übergang bei der evangelischen Kirche bis zur Elchinger Straße,
- Elchinger Straße zwischen der Donaustraße bis zur Junginger Straße,
- Junginger Straße vom südlichen Ende bis zum Zugang zur katholischen Kirche,
- Austraße von der Donaustraße bis zur Einmündung Angerstraße (Apotheke).
Die Fraktion DIE EULE - Elchinger Umweltlist beantragt, an der Ostseite der Donaustraße im Bereich der Einmündung
der Eichenstraße an einem geeigneten Platz eine Sitzgelegenheit (Bank) einzurichten.
Begründung
Der genannte Bereich wird von Bewohnern des Hauses Tobit besonders stark frequentiert. Eine Begehung unsererseits
zusammen mit Betroffenen hat ergeben, dass mit Rollstühlen und Rollatoren selbst mit Fremdunterstützung
ein Vorwärtskommen nur sehr mühsam und alleine fast überhaupt nicht möglich ist.
Für die Betroffenen ist die Mobilität daher sehr eingeschränkt und eine Teilhabe am öffentlichen Leben nur bedingt möglich.
Die kritischsten Stellen in der Umgebung von Haus Tobit wurden in einer Übersichtskarte
eingetragen und mit Bildern (siehe oben) belegt:
Klostermuseum in Oberelchingen
In der am 20.4.2015 im Elchinger Gemeinderat vorgestellten Machbarkeitsstudie für ein Klostermuseum in
Oberelchingen wird u.a. festgestellt, dass die vorhandenen Exponate nur eine gewisse lokale Relevanz aufweisen.
Vor dem Hintergrund bestehender Museen und Sammlungen fehle den aus der Klosterkirche stammenden Objekten
die überregionale Anziehungskraft.
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Die Elchinger Umweltliste findet die Studie in sich sehr schlüssig und überzeugend.
Nur die Bewertung von Joseph Wannenmacher aus Tomerdingen als Maler mit eher lokaler Bedeutung
und die Überbewertung der Ausstellungsojekte des Klostermuseums in Roggenburg kann die Eule nicht
nachvollziehen.
Wannenmacher wurde von seinen Zeitgenossen hochgeschätzt. Von ihm stammen u.a. das Kardinalszimmer
im Kloster Marchtal, das Deckengemälde der Wallfahrtskirche 'Ave Maria' in Deggingen, das Deckengemälde
der Kirche St. Martinus in Donzdorf, die Freskierung im ehemaligen Dominikanerkloster in Rottweil,
und bedeutsame Werke in der Franziskanerkirche, der St. Leonhardskirche und der Spitalkapelle
St. Katharina in Schwäbisch Gmünd.
Sein größter Auftrag führte ihn in die Schweiz. Hier übernahm er 1758 die Ausmalung der Stiftskirche
und der Bibliothek der Benediktinerabtei St. Gallen.
Die Anzahl der in der Oberelchinger Klosterkirche lagernden Objekte übertrifft deutlich die ausgestellten Objekte
im Klostermuseum Roggenburg.
Im Inventurverzeichnis des Elchinger 'Kirchenschatzes' befinden sich 350 Artikel-Nummern.
Mit der Handwerkerfahne und dem Konventbild von Joseph Wannenmacher, dem 'Elchinger Blutgewand'
das Abt Johannes Spägele 1632 trug als schwedische Soldaten die Klosterkirche stürmten,
dem grünen Ornat von Gallus Keppler, der 1581 bis 1602 Abt in Elchingen war, einer frühen Ansicht
des Klosters Oberelchingen von 1619, einem Stifterbild des Klosters von 1680 sowie einer prunkvollen
Monstranz befinden sich viele Objekte von überregionaler Bedeutung in Oberelchingen, die unbedingt
ausgestellt werden müssen.
Die Elchinger Umweltliste setzt sich dafür ein, das kulturelle Erbe des Reichsstiftes Elchingen
zu erhalten und der breiten Öffentlichkeit in Oberelchingen zugänglich zu machen.
Das bedeutet für uns zur Erreichung dieses Ziels, einen Trägerverband aus Gemeinde, Pfarrei, Landkreis
und Orten aus dem Herrschaftsbereich des ehemaligen Klosters Elchingen zu gründen.
Weitere Informationen zum Thema:
Homepage der 'Freunde des Klostermuseums Elchingen e.V.'
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 22.06.2015
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung vom 23.04.2015
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 22.04.2015
Ein Storchenpaar brütet wieder auf dem Kirchturm von St. Michael in Unterelchingen
Die Elchinger Umweltliste freut sich, dass auch 2015 wieder das Nest auf dem Kirchturm von St. Michael
in Unterelchingen von einem Storchenpaar bezogen wurde.
Wir hoffen, dass das Wetter in diesem Jahr so gut ist, dass die jungen Störche in diesem Jahr gesund aufwachsen.
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Änderung des Bebauungsplans 'Obere Mühlau' in Unterelchingen
Mit dem Beschluss des Gemeinderats vom 23.3.2015 wird eine Forderung der Elchinger Umweltliste umgesetzt,
das Gebiet 'Obere Mühlau' zum allgemeinen Wohngebiet umzuwidmen.
Die Eule begrüßt es, dass die Änderung im beschleunigten Verfahren durchgeführt wird und eine informelle
Umweltprüfung eingeplant ist.
Die von Dipl.-Ing. Zint vorgestellte Bebauungmöglichkeit entspricht unseren Vorstellungen:
- Die Situierung der Grundstücke und die Straßenführung ermöglichen eine kostengünstige Erschließung.
- Die Grundstücke mit etwa 450 qm werden für junge Elchinger Familien bezahlbar sein.
- Der vorgesehene Lärmschutz zur Umgehungsstraße wird ein ruhiges Wohnquartier entstehen lassen.
- Die Bebauung kann in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden, um insbesondere die Aufnahmefähigkeit
des Kindergartens zu gewährleisten.
Die Elchinger Umweltliste hat sich dafür eingesetzt, dass die Vermarktung der Grundstücke von der Gemeinde
durchgeführt wird, damit das Elchinger 'Einheimischenmodell' angewendet werden kann und junge Elchinger
Familien die Möglichkeit erhalten, in ihrer Heimatgemeinde zu bauen.
Weitere Informationen zum Thema:
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 25.03.2015
Bericht in der SÜDWEST PRESSE vom 26.03.2015
Sommerferienbetreung von Elchinger Kindern
Die EULE möchte - wie im Wahlprogramm vorgesehen - dass die Kinderbetreuung in den Ferien ausgebaut wird.
Dies betrifft insbesondere die letzten beiden Wochen der Sommerferien, in denen es bisher kein entsprechendes
Angebot in der Gemeinde gibt.
Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Elchingen haben wir dazu aufgerufen, uns bei Bedarf eine Nachricht per Email
an info@eule-elchingen.de zu senden.
Bis zum 12.05.2015 haben uns leider nur fünf Nachfragen nach einer Betreuungsmöglichkeit erreicht, so dass wir im Augenblick
keine weiteren Maßnahmen für eine Konkretisierung des Projekts ergreifen können.
Nutzung des 1 Euro-Job-Systems in unserer Gemeinde
Unsere Gemeinderätin Karin Danzer hat für die EULE zusammen mit DGO, CSU und UFWG sowie FWE den folgenden Antrag verfasst, der am 11.02.2015 bei der Gemeindeverwaltung eingereicht wurde:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
in einigen Gemeinden und Städten unseres Landkreises wird Asylbewerbern die Möglichkeit
gegeben per 1 Euro-Job sich aktiv in das Gemeindeleben einzubringen. Die Lohnkosten trägt dabei
das Landratsamt.
Wir bitten sie um Prüfung ob, wo und in welcher Anzahl in unserer kommunalen Verwaltung
Asylbewerber eingesetzt werden können. Aus unserer Sicht bietet z.B. der Bauhof, die
Gemeindebücherei, die Haustechnik der Schulen oder der Gemeindehallen hier durchaus
vielfältige Einsatzpotentiale.
Gründe, die für eine Beschäftigung sprechen sind:
- Erleichterung beim Erlernen der deutschen Sprache durch regelmäßiges sprechen
- dadurch bessere Integration in das Elchinger Gemeindeleben
- Integration in die Arbeitswelt
- Abbau von Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen durch Begegnung mit der Kultur
- Förderung eines Miteinanders zwischen Elchinger Bürgern und den Asylbewerbern
- ein geregelter Tagesablauf für den Beschäftigten
Seit September 2014 unterstützen zwei Asylbewerber die Angestellte der Haustechnik im Haus
Tobit. Die zwei Männer sind stets pünktlich (sie fahren bei Wind und Wetter morgens mit dem
Fahrrad von Unterelchingen nach Thalfingen) und führen Arbeitsaufträge nach Anleitung
ordentlich durch. Arbeiten, die seit langem auf der "To-do-Liste"
standen konnten durch die Unterstützung erledigt werden.
Bei der Auswahl von Asylbewerbern kann der "Freundeskreis Asyl" unterstützend mitwirken.
Eine Rückmeldung seitens der Gemeindeverwaltung erwarten wir bis Ende April 2015.
Weitere Informationen zum Thema:
HartzIV.org: 1 EURO Job Informationen
FAZ: Jobs für Flüchtlinge stoßen auf Lob und Skepsis
Transatlantisches Freihandelsabkommen - Schutz der kommunalen Selbstverwaltung
Auf Veranlassung der Elchinger Umweltliste haben die Fraktionsvorsitzenden
Dr. Reinhard Rotermund für die Fraktion Die Eule - Elchinger Umweltliste,
Josef Mayer für die Fraktion Freie Wähler Elchingen und
Bernd Schwertfeger für die Fraktion Christlich Soziale Union
im Oktober 2014 den folgenden Beschluss-Antrag in den Elchinger Gemeinderat eingebracht:
Der Gemeinderat der Gemeinde Elchingen setzt sich uneingeschränkt für die kommunale Selbstverwaltung, für den Schutz und Fortbestand der kommunalen Daseinsvorsorge und der kommunalen Kultur- und Bildungspolitik ein.
Der Gemeinderat beobachtet mit großer Sorge die aktuellen Meldungen um das derzeit von der EU-Kommission mit den USA hinter verschlossenen Türen verhandelte Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) sowie das Handelsabkommen mit Kanada (CETA).
Alle Anzeichen deuten daraufhin, dass diese Verhandlungen negative Auswirkungen für das kommunale Handeln, z.B. bei der öffentlichen Auftragsvergabe, bei der Gestaltung der regionalen Energieversorgung, dem kommunalen Umweltschutz, der Förderung und Unterstützung der Kultur und der Erwachsenenbildung (z.B.: Volkshochschulen) nach sich ziehen könnten.
Der Gemeinderat Elchingens fordert von der EU-Kommission, dem Europaparlament, der Bundesregierung und der Landesregierung in den Verhandlungen darauf Einfluss zu nehmen, dass die aktuellen Verhandlungen mit größtmöglicher Transparenz und Öffentlichkeit zu führen sind, keinerlei Eingriffe in die kommunale Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden vorgenommen werden, die kommunale Daseinsvorsorge sowie Kultur und Bildung nicht Gegenstand der Verhandlungen sein dürfen.
Der Gemeinderat begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages vom 12.02.2014 in dieser Angelegenheit und schließt sich den darin gestellten Erwartungen und Forderungen an.
Dem Antrag stimmten alle anwesenden Mitglieder des Elchinger Gemeinderats zu.
Weitere Informationen zum Thema:
Beschluss Deutscher Städtetag Februar 2014 - pdf-Datei
Gemeinsames Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände Oktober 2014 - pdf-Datei
Kritsche Stellungnahmen zu TTIP:
Compact.de Demokratie in Aktion zu TTIP
TTIP: Eine Wahnsinnstat - ZEIT ONLINE - Die Zeit
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